Guten Morgen,
Schwedenelch fragte:Oder sind nun doch einfach die Kunden die vorher mit Stena nach Göteborg verschifft wurden und dann auf SOL umgestiegen waren, nach und nach doch nach Kiel gewechselt? dort hat man ja zumindest die kombizugverbindungen ausgebaut und damit den Anschluss verbessert.
Also daran kann es eigentlich nicht liegen. Stena hat ja im letzten Jahr keine hohen Sprünge gemacht. Das Problem ist halt das Nordö stark aufgerüstet,
Im Startjahr hatte Nordö noch die Finnpartner/ Finntrader und als drittes Schiff die Finneagle. Das sind ungefähr 8700 Lademeter.
Jetzt hat man durch Einsatz der Nordlink und den rotierenden Finnclipper/Finnpartner Finntrader ungefähr 10.200 Lademeter anzubieten.
Was sehr gut angenommen wird. Die Fahrt von TT nach Helsingborg wird ja auch Hauptsächlich nur für einen Grosskunden gemacht wobei je Abfahrt
65-85 Einheitenn gefahren werden. Ob wohl schon eine gute Zeit am Markt, hat Sol es nicht geschafft sich diesen Kunden zu angeln. Desweiteren
hat SOl das Problem das man wohl mit sehr "günstigen" Preisen eingestiegen ist. Und sowas geht halt nie lange richtig gut.
Die neu zu eröffnende Polenroute von TT wird in dieser Hinsicht wohl auch nicht zu Verschiebungen führen, denn wenn mann sich anschaut wieviele TT-Liner
über den Tag "rumliegen" und auf Ihre nächste Abfahrt warten (siehe Trelleborg-Rostock wo man sich Fahrten mit Stena teilt oder Travemünde-Trelleborg
wo die Combicarrier 5-6 Std warten auf den nächsten Einsatz ). Muss das bei den Stammrouten nicht zur Angebotsverkleinerung führen. Na schauen wir
mal was wirklich dahinter steckt. Vierlleicht hat man ja noch andere Pläne mit dem freiwerdenden Schiff?? Die Ro/Ro Branche ist ja immer wieder für eine Überraschung gut

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