Der türkische Hopperbagger 'Dökü IX', 309 gt (MMSI:271010496) erlitt am 8.6. einen Maschinenausfall vor der Hafenmole von Beşikdüzü. Das Schiff bat um Assistenz, und das Rettungsboot 'Kiyem 1' wurde von Coastal Safety zu Hilfe geschickt. Es nahm den Havaristen auf den Haken und schleppte ihn in den Hafen von Beşikdüzü. (Eigener Bericht; Foto: Coastal Safety)
Manitoba hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2023, 14:37
Der 80 Jahre alte Selbstentlader "Cuyahoga" (IMO: 5166392) erlitt am 23.05. auf dem Transfer von Lakeside Marblehead (US/OH) nach Kingsville (CND/ON) auf dem Eriesee einen Maschinenbrand:
Am 26.05. wurde er von den Schleppern "Ecosse" (IMO: 8624682) und "Stormont" (IMO: 8959893) zum Entladen nach Kingsville gebracht.
Video von der Ankunft in Kingsville: https://www.youtube.com/watch?v=066iy9dkhig
Offenbar konnte der Backbordanker nicht gelichtet werden und es musste die Kette getrennt werden.
Habe die Hurricane vor rund 3 Wochen in Port Ghalib gesehen. Ein sehr gepflegtes Schiff. Die Sicherheitsstandards an Bord dieser Safarischiffe aus eigener Erfahrung mit Katastrophal zu bezeichnen ist - sage mal vorsichtig- teilweise geschmeichelt. Z.B. Rettungsinseln, wo nur das leere Gehäuse da ist. Die Luken zu den Maschinen , meist offen. Ein Feuer im Maschinenraum versperrt somit sofort das rettende Tauchdeck. Die Yachten sind in Holzbauweise errichtet, die verwendeten Lacke und Inneneinrichtungen natüüürlich Brandschutztechnisch geprüft. Keine Feuerlöscher. Ich möchte auch nicht nach Stabilitätsberechnungen und entsprechenden Tests fragen. Radar größtenteils unbekannt. Wenn überhaupt Handy App und los. Vom Verhalten der Besatzungen oft ganz zu schweigen. Falls die ausgebrannte Jacht schon versunken ist, sehe ich schwarz die fehlenden Personen zu bergen. Ganz abzusehen von den dort lebenden Großfischen. Das Elphinstone Riff fällt seitlich fast senkrecht in die Tiefe und die Yachten sind meist nie über den Platoes mit den Moorings verankert. Traurige Fortsetzung der Unfälle in 2022/23. RIP Tauchkollegen.
StadtBorkum hat geschrieben: ↑So 11. Jun 2023, 20:00
Habe die Hurricane vor rund 3 Wochen in Port Ghalib gesehen. Ein sehr gepflegtes Schiff. Die Sicherheitsstandards an Bord dieser Safarischiffe aus eigener Erfahrung mit Katastrophal zu bezeichnen ist - sage mal vorsichtig- teilweise geschmeichelt. Z.B. Rettungsinseln, wo nur das leere Gehäuse da ist. Die Luken zu den Maschinen , meist offen. Ein Feuer im Maschinenraum versperrt somit sofort das rettende Tauchdeck. Die Yachten sind in Holzbauweise errichtet, die verwendeten Lacke und Inneneinrichtungen natüüürlich Brandschutztechnisch geprüft. Keine Feuerlöscher. Ich möchte auch nicht nach Stabilitätsberechnungen und entsprechenden Tests fragen. Radar größtenteils unbekannt. Wenn überhaupt Handy App und los. Vom Verhalten der Besatzungen oft ganz zu schweigen. Falls die ausgebrannte Jacht schon versunken ist, sehe ich schwarz die fehlenden Personen zu bergen. Ganz abzusehen von den dort lebenden Großfischen. Das Elphinstone Riff fällt seitlich fast senkrecht in die Tiefe und die Yachten sind meist nie über den Platoes mit den Moorings verankert. Traurige Fortsetzung der Unfälle in 2022/23. RIP Tauchkollegen.
Auf der Reise von Samsun nach Kocaeli kam es auf dem türkischen LPG-Tanker 'Milangaz 4', 2856 gt (IMO: 8916322), am 11.6. gegen 16 Uhr zu einem Maschinenausfall vor Yarımca. Der Schlepper 'Sark' wurde mit der Assistenz für den Havaristen beauftragt und zog ihn auf die Reede von Izmit Kocaeli. Um 18.50 Uhr wurde er dort auf Position 40° 46.19' N 029° 41.20' E verankert. Der Einsatz wurde vom Izmit VTS Center koordiniert.
(Eigener Bericht; Fotos: Coastal Safety; Archivbild: Olaf Kuhnke)
StadtBorkum hat geschrieben: ↑So 11. Jun 2023, 20:00
Habe die Hurricane vor rund 3 Wochen in Port Ghalib gesehen. Ein sehr gepflegtes Schiff. Die Sicherheitsstandards an Bord dieser Safarischiffe aus eigener Erfahrung mit Katastrophal zu bezeichnen ist - sage mal vorsichtig- teilweise geschmeichelt. Z.B. Rettungsinseln, wo nur das leere Gehäuse da ist. Die Luken zu den Maschinen , meist offen. Ein Feuer im Maschinenraum versperrt somit sofort das rettende Tauchdeck. Die Yachten sind in Holzbauweise errichtet, die verwendeten Lacke und Inneneinrichtungen natüüürlich Brandschutztechnisch geprüft. Keine Feuerlöscher. Ich möchte auch nicht nach Stabilitätsberechnungen und entsprechenden Tests fragen. Radar größtenteils unbekannt. Wenn überhaupt Handy App und los. Vom Verhalten der Besatzungen oft ganz zu schweigen. Falls die ausgebrannte Jacht schon versunken ist, sehe ich schwarz die fehlenden Personen zu bergen. Ganz abzusehen von den dort lebenden Großfischen. Das Elphinstone Riff fällt seitlich fast senkrecht in die Tiefe und die Yachten sind meist nie über den Platoes mit den Moorings verankert. Traurige Fortsetzung der Unfälle in 2022/23. RIP Tauchkollegen.
Der holländische Frachter 'Peak Bergen', 2978 gt (IMO: 9544932), hatte von Rostock kommend am 13.6. gegen Mittag einen Ruderausfall mit anschließender Kollision mit dem Mittelleitwerk in Brunsbüttel: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/52209/5533155
Archivbild: Olaf Kuhnke