Ich habe kein Fachwissen, aber überzeugt bin ich von den Aussagen in dem Spiegel-Artikel nicht. Angenommen, es ist eine bestimmte Anzahl von Elektroautos in Brand geraten, dann könnte doch mit einem Feuerlöschsystem alles brennbare Material dieser Autos abgelöscht werden, ausser den Akkus, die brennen weiter. Dann hätte man einige ausgebrannte Autowracks, in denen jeweils noch relativ kleine Feuer lodern, die aber in der unmittelbaren Nähe nichts mehr entzünden können. Ist ja alles schon zu Asche verbrannt oder wird weiter gelöscht. Und die mehreren lodernden Kleinfeuer der Akkus müsste man dann weiterhin kontrollieren, bis sie endlich auch erlöschen. Auch wenn das Tage dauern kann. Die Akkus der Elektoautos jedenfalls, selbst wenn es viele sein sollten, werden auch in der Summe allein nicht einen so großen Brennwert haben, um so ein Feuer an Bord unkontrollierbar werden zu lassen. Ich befürchte, dass bei der Fremantle Highway ein defekter Akku das Feuer entfacht hatte, und darauf ist bei den Fahrzeugen in der Nähe soviel Kunststoff und herkömmliches brennbares Material in Brand geraten, dass das Feuer nicht mehr zu kontrollieren war. Dass dabei dann auch noch weitere Akkus angefangen haben zu brennen, hatte gar keinen Unterschied mehr gemacht. Von daher war die Menge der Elektrofahrzeuge an Board für das Unglück vermutlich unerheblich. Es kam nur auf das eine an, das offensichtlich defekt war.
Wie gesagt, ich habe kein Fachwissen und vertrete hier nur meine persönliche Meinung, und ich kann mich natürlich auch irren.